Artikel vom 20.06.2012, Druckdatum 15.11.2024 | |
Manz AG feiert 25-jähriges Firmenjubiläum 1987 begann die Geschichte der Reutlinger Manz AG als Einmann-Ingenieurbüro. 25 Jahre später ist das Unternehmen ein weltweit etablierter Hersteller integrierter Produktionssysteme für die Wachstumsmärkte Photovoltaik Flachbildschirme und Lithium-Ionen-Batterien mit 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit. Zur Feier des 25-jährigen Firmenjubiläums und dieses Erfolgs erschienen zahlreiche honorige Gäste. „25 Jahre Hightech für eine grüne Zukunft“ lautete das Motto des 25-jährigen Firmenjubiläums der Manz AG aus Reutlingen am vergangenen Freitag. Unter den rund 700 Gästen waren neben Mitarbeitern und langjährigen Geschäftspartnern auch die baden-württembergischen Landesminister Dr. Nils Schmid und Franz Untersteller, die Oberbürgermeister von Reutlingen und Tübingen, Barbara Bosch und Boris Palmer, und der Tübinger Landrat Joachim Walter. Gründer und CEO Dieter Manz erinnerte auf der Festveranstaltung vor dem Firmenhauptsitz an die Anfänge des Unternehmens: „Vor über 20 Jahren haben wir begonnen, die Photovoltaik vom Labor in die Fabrikhallen zu bringen. Das haben wir aus Überzeugung getan und damit Entwicklungen angestoßen, auf die Deutschland heute stolz sein kann. Mit unseren Technologien haben wir maßgeblich dazu beigetragen, dass Solarmodule heute nur noch einen Bruchteil ihres damaligen Preises kosten. Heute ist unsere Vision von damals schon fast Wirklichkeit: Sonnenstrom wird bald günstiger als Strom aus fossilen Energiequellen sein.“ 25 Jahre nach Gründung ist die Manz AG in all ihren Geschäftsbereichen ein anerkannter Schrittmacher für Innovation und Zukunftsfähigkeit. Dieter Manz betonte in diesem Zusammenhang auch die Bedeutung des Standorts Deutschland: „Von unseren 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeiten über die Hälfte im Ausland – in Produktion, Vertrieb und Service. Aber hier in Deutschland, hier in Baden-Württemberg, sind unsere Wurzeln, hier können wir auf ein enormes Potenzial an Know-how zurückgreifen. Nur so können wir gewährleisten, anerkannte deutsche Ingenieurskunst in alle Regionen der Welt zu bringen.“ Die Manz AG hatte 1987 als Einmann-Ingenieurbüro für Automatisierungstechnik begonnen. Inzwischen ist das Unternehmen nachhaltig diversifiziert und ein weltweit etablierter Hersteller integrierter Produktionssysteme für die Wachstumsmärkte Photovoltaik Flachbildschirme und Lithium-Ionen-Batterien. Die Stärke von Manz liegt dabei eigenen Angaben zufolge in der Fähigkeit, die Synergien aus den Kernkompetenzen Automation, Laserprozesstechnik, Nasschemische Prozesse, Vakuumbeschichtung und Inspektionssysteme in den verschiedenen Anwendungen der strategischen Geschäftsfelder zu realisieren. Jüngstes Beispiel dafür ist eine Nasschemie Anlage für kristalline Solarzellen die dieser Tage auch auf der Branchenmesse Intersolar 2012 in München präsentiert wurde und bei der Know-how aus dem FPD-Bereich eingeflossen ist. Die von Gründer Dieter Manz geführte und seit 2006 in Deutschland börsennotierte Firmengruppe produziert derzeit in Deutschland, China, Taiwan, der Slowakei und Ungarn. Die Manz AG beschäftigte zu Anfang des Jahres 2012 rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 950 in Asien. Mit dem Claim „passion for efficiency – Effizienz durch Leidenschaft“ geben die Manz-Ingenieure das Leistungsversprechen, ihren in wichtigen Zukunftsbranchen tätigen Kunden immer effizientere Produktionsanlagen anzubieten. Anlässlich des Firmenjubiläums hatte Manz am Sonntag, den 17. Juni 2012 außerdem zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Über 5.000 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit und informierten sich über Photovoltaik Elektromobilität und die Geschichte von Manz. Quelle: Manz AG |