Artikel vom 24.04.2012, Druckdatum 15.11.2024

Fachkräfte der Zukunft: Umwelttechniker für regenerative Energien

Die positive Entwicklung der regenerativen Energien wird auch zukünftig für die nationale Energieversorgung von großer Bedeutung sein. Aber wie sieht es mit qualifizierten Fachkräften in diesem expandierenden Wirtschaftsbereich aus? Die Technik der Erneuerbaren Energien braucht neben Know-How für Forschung und Entwicklung auch Fachpersonal für die Herstellung, Installation und den Service von Energieanlagen. Seit 2011 werden an der staatlichen Fachschule für Umweltschutztechnik und regenerativen Energien in Waldmünchen (Landkreis Cham, Bayern) Umweltschutztechniker /-innen ausgebildet.

In diesem Studiengang an Bayerns erster Technikerschule für regenerative Energien wird eine grundlegende systematische Ausbildung in den Bereichen Entwicklung, Planung sowie den Betrieb von regenerativen Energieanlagen vermittelt. Die enge Verzahnung von theoretischem und praktischem Wissen bietet den angehenden Technikerinnen und Technikern eine hoch qualifizierte Ausbildung im Bereich der Erneuerbaren Energien.

Als Ausbildungsstätten für praktische Unterweisungen stehen der Fachschule in der Energieregion Waldmünchen ein modernes Biomasseheizkraftwerk sowie das Bioenergiedorf Schäferei zur Verfügung. Die Dauer der Ausbildung beträgt 2 Jahre in Vollzeit. Voraussetzung für die Weiterbildung an der Technikerschule ist eine abgeschlossene Berufsausbildung in einer Vielzahl technischer Berufssparten wie z. B. Chemie, Verfahrenstechnik, Elektrotechnik, Mechatronik, Metalltechnik, Kfz-Technik u.v.m..

Mit Bestehen der staatlichen Technikerprüfung wird die allgemeine Zugangsberechtigung zur Hochschule erworben. Anmeldeschluss für das kommende Schuljahr 2012 / 2013 ist der 01. Juni 2012. Anmeldeformulare und nähere Informationen unter www.technikerschule-waldmuenchen.de

Quelle: Staatliche Fachschule für Umweltschutztechnik und regenerative Energien
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