Artikel vom 16.02.2012, Druckdatum 15.11.2024 | |
Spanien: 5,3 MW starker Conergy Photovoltaik-Park ans Netz angeschlossen Südspanien bietet mit seinen 2.800 Sonnenstunden im Jahr beste Voraussetzungen für die Photovoltaik Hier ist nun ein weiterer Megawattpark ans Netz gegangen: Auf einer Fläche von fast 36 Hektar nahe der Stadt Mazarrón in der Region Murcia verbauten die beiden lokalen Conergy Partner Valfortec und Solaer mehr als 22.000 Photovoltaik Module. Der neue Conergy-Park produziert künftig jährlich über 8,1 Gigawattstunden sauberen Strom Verbaut wurden demnach ausschließlich Komponenten des Systemanbieters: Insgesamt produzieren hier nun mehr als 22.000 Photovoltaik Module auf über 50 Kilometern Conergy SolarLinea Gestellen sauberen Strom Diesen speisen über 380 Conergy IPG T Wechselrichter ins spanische Stromnetz ein. Das Gesamtpaket habe dabei den Ausschlag für Conergy gegeben, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung. „Für uns als Solarspezialist sind optimierte Komplettlösungen, hohe Qualität und sichere Garantien das A und O. Conergy bietet Solartechnologie, die diese Eigenschaften sowohl in seiner gesamten Produktpalette, als auch seinen Services und seinen Garantien vereint,” sagte Fidel Roig, Geschäftsführer von Valfortec.Ignacio Arganza, Geschäftsführer von Solaer, ergänzt: „Seit 2009 haben wir bereits mehr als 20 MW an Conergy-Komponenten installiert und sind absolut überzeugt: Diese Produkte liefern hohe Erträge, sind einfach aufzuplanen und zu installieren. Zudem leistet Conergy einen erstklassigen technischen Support.“ Mit nahezu 2.800 Sonnenstunden im Jahr und Einstrahlungswerten von mehr als 1.700 Kilowattstunden pro Quadratmeter ist Südspanien zudem ein äußerst attraktiver Standort für solare Kraftwerke: Der neue Conergy-Park produziert in dieser sonnenreichen Region künftig jährlich über 8,1 Gigawattstunden sauberen Strom – genug, um 2.700 Haushalte das ganze Jahr über mit Energie zu versorgen. Gleichzeitig vermeidet der Solarpark mehr als 4.000 Tonnen CO2-Emissionen. Südspanien hat mit seinen zahlreichen Sonnenstunden so die besten Voraussetzungen, in absehbarer Zukunft die Netzparität zu erreichen – der Zeitpunkt, in dem Solarstrom im Haushalt ohne jegliche Förderung genauso günstig ist wie Strom aus endlichen fossilen oder nuklearen Energiequellen. Trotz des derzeit verhängten Moratoriums im Land ist dies auch weiterhin das erklärte Ziel der spanischen Bundesregierung, die gegenwärtig über geeignete Fördermaßnahmen zum zeitnahen Erreichen der Netzparität berät. „Derzeit können in Spanien nur bereits vor dem Moratorium genehmigte Projekte gebaut und angeschlossen werden, wie auch der Conergy Park bei Mazarrón“, so Conergys Spanien-Chef Luis Jiménez Gutierrez. „Ein Moratorium ist sicherlich nie ein Grund zur Freude. Allerdings hält die Regierung nach eigenen Aussagen weiterhin daran fest, dass es entsprechende sinnvolle Fördermaßnahmen geben wird, um den Weg von Spaniens Photovoltaikbranche zur Netzparität zu ebnen. Deshalb sind wir durchaus optimistisch, dass die Regierung hier zeitnah Maßnahmen implementiert, die in der Branche wieder Planbarkeit für alle Beteiligten schaffen.“ Quelle: Conergy AG |