Artikel vom 21.09.2011, Druckdatum 15.11.2024

Bundesumweltministerium bietet neuen Online-Service für Lehrkräfte an

Mit „Umwelt im Unterricht“ hat das Bundesumweltministerium (BMU) einen neuen Online-Service für Lehrkräfte gestartet. Wöchentlich werden Hintergrundinformationen und Materialien zu aktuellen Themen mit Umweltbezug im Internet bereitgestellt. Damit soll es Lehrkräften erleichtert werden, aktuelle Anlässe kurzfristig im Unterricht zu behandeln.

Ob „Ölkatastrophe im Golf von Mexiko“ oder „Dioxin im Frühstücksei“: es gibt viele aktuelle Anlässe, Umweltthemen in den Unterricht aufzunehmen. Oft auch auf den zweiten Blick, wenn es beispielsweise um die Nachhaltigkeitskonzepte von Veranstaltungen wie Olympische Spiele oder der Fußball-WM geht. Dazu kommen Themen, die immer wieder aktuell sind, wie die Qualität von Badegewässern. Oft kommen Kinder mit Fragen, die in den Medien diskutiert werden, in die Schule und erwarten Erklärungen - hier bietet der Online-Service Unterstützung. 

Die Unterrichtsvorschläge und Materialien von „Umwelt im Unterricht“ können laut Bundesumweltministerium flexibel angepasst werden - an verschiedene Lernniveaus, Altersstufen oder das verfügbare Zeitbudget. Zudem bietet die Website Zugriff auf ein von Woche zu Woche wachsendes Archiv von Materialien, die unabhängig von einem konkreten Anlass eingesetzt werden können. 

„Umwelt im Unterricht“ orientiert sich an aktuellen Standards für Bildungsmedien sowie den Maßstäben der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Der Online-Service versteht sich als lernendes Projekt: Das Angebot soll kontinuierlich weiterentwickelt und an die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer angepasst werden. Im Blog lädt die Redaktion zur Diskussion über das Angebot ein. 

„Umwelt im Unterricht“ wird im Auftrag des Bundesumweltministeriums von einem Team von Fachleuten für Online-Bildungsmedien in Zusammenarbeit mit Autorinnen und Autoren für Unterrichtsmaterialien erstellt. 

Der Service ist unter www.umwelt-im-unterricht.de erreichbar und ist kostenlos. 

Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)
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