Artikel vom 06.11.2008, Druckdatum 15.11.2024 | |
Phoenix Solar AG baut 2,3 Megawatt Solarkraftwerk für die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm Im Auftrag der SWU Energie, einer 100-prozentigen Tochter der SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH, errichtet die Phoenix Solar AG derzeit auf den Dächern des Busherstellers EvoBus GmbH in Neu-Ulm eine Fotovoltaik Anlage mit einer Spitzenleistung von 2,3 Megawatt. Das Kraftwerk wird rund 650 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgen können. Zudem wird der Ausstoß von jährlich rund 2.000 Tonnen Kohlendioxid vermieden, der bei der Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen entstehen würde. Die Phoenix Solar AG ist ein international führendes Fotovoltaik Systemhaus, dessen Ulmer Niederlassung für Planung, Bau und Betriebsführung von Fotovoltaik Großkraftwerken bis in den Multi-Megawatt-Bereich verantwortlich ist. Bereits im Jahr 1997 hat das Team um Technikvorstand Manfred Bächler für die SWU eine fassadenintegrierte Fotovoltaik Anlage auf deren Betriebshof installiert. Für das bis dato größte Aufdachkraftwerk der Phoenix Solar AG, das auf einer Produktionshalle der EvoBus GmbH errichtet wird, werden rund 13.500 kristalline Solarmodule auf 14 Sheddächern mit einer Fläche von zirka 18.000 Quadratmetern montiert. Phoenix Solar plant, die Anlage im Dezember fertig zu stellen, so dass das Kraftwerk noch in diesem Jahr umweltfreundlichen Strom ins Netz der SWU einspeisen kann. Die Finanzierung erfolgt über ein Beteiligungskonzept der SWU, mit dem die eigenen Stromkunden angesprochen werden. EvoBus, eine 100-prozentige Tochter der Daimler AG, ist in Europa die Nummer Eins im Omnibusgeschäft und bietet vom Fahrgestell über den Stadtbus bis hin zum hochwertigen Reisebus ein breites Portfolio der beiden Marken Mercedes-Benz und Setra. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 8.032 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland, davon 3.711 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Ulm/Neu-Ulm (Stand 12/2007). 2007 wurden Unternehmensangaben zufolge europaweit 10.340 Busse und Fahrgestelle verkauft. Quelle: Phoenix Solar AG |