Artikel vom 05.10.2007, Druckdatum 15.11.2024

Deutscher Solarpreis 2007 wird verliehen

Am morgigen Samstag, 6. Oktober 2007, verleiht die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien EUROSOLAR e.V. zum 23. Mal den Deutschen Solarpreis. In der Alten Brüderkirche in Kassel werden zur Preisverleihung die stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Bärbel Höhn, Andrea Ypsilanti (SPD), Mitglied des hessischen Landtags, sowie Josef Göppel, umweltpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, erwartet. Die Laudationen auf die Preisträger hält Dr. Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR.

Der Deutsche Solarpreis ist eine Auszeichnung der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien EUROSOLAR e.V. und wird seit 1994 jährlich an Kommunen, Unternehmen, Einzelpersonen sowie an Organisationen vergeben, die sich besonders um die Nutzung der Sonnenenergie in all ihren verfügbaren Formen verdient gemacht haben. Es werden herausragende innovative Projekte und Initiativen von Anwendungen Erneuerbarer Energien in verschiedenen Preiskategorien ausgezeichnet.

Die Vergabe der Deutschen Solarpreise erfolgt in den Kategorien: 

– Städte / Gemeinden, Landkreise oder Stadtwerke;
– Industrielle, kommerzielle oder landwirtschaftliche Betriebe / Unternehmen;
– Lokale oder regionale Vereine als Förderer von Projekten für Erneuerbare Energien;
– Solares Bauen;
– Medien;
– Transportsysteme mit Erneuerbaren Energien;
– Bildung und Ausbildung;
– Eine-Welt-Zusammenarbeit;
– Sonderpreis für besonderes persönliches Engagement.

Seit dem Jahr 2003 werden auf nationaler Ebene in der Kategorie „Eigentümer oder Betreiber von Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer Energien“ keine Solarpreise mehr verliehen. Aufgrund der großen Anzahl von auszeichnungswürdigen Bewerbungen werden private Plusenergiehäuser deshalb im Rahmen des deutschen Solarpreises mit einer Plakette ausgezeichnet. Auch die Preisträger in der Kategorie „Schulen und Bildungseinrichtungen“ werden national mit einer Plakette ausgezeichnet.

Quelle: EUROSOLAR e.V.
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